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Archiv Mo, 05.12.2022, 20.00 Uhr, STRAZE, Eintritt 5 Euro
Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen? Ras vkhedavt, rodesac cas vukurebt?
Ein Film über den Zufall, die Liebe und die alte georgische Stadt Kutaissi (D/Georgien 2021, OmdtU)
Es ist Liebe auf den ersten Blick, als sich Lisa und Giorgi in der georgischen Stadt Kutaissi für einen kurzen Moment begegnen. Die Liebe erwischt sie so plötzlich, dass sie sogar vergessen, sich gegenseitig ihre Namen zu verraten. Bevor sie beide wieder ihrer Wege gehen, vereinbaren sie, sich am nächsten Tag zu treffen. Doch die beiden ahnen nicht, dass sie einem Fluch zum Opfer fallen. Gelingt es ihnen, sich wiederzusehen? Und falls es ihnen gelingt, werden sie sich wiedererkennen? Das Leben in der Stadt geht währenddessen weiter, die Straßenhunde streunen herum, die Fußballweltmeisterschaft beginnt und eine Filmcrew, die sich der Aufgabe verschrieben hat, die wahre Liebe zu finden, könnte Lisas und Giorgis Rettung sein …
Alexandre Koberidzes zweiter Spielfilm feierte seine Weltpremiere im Internationalen Wettbewerb der 71. Berlinale 2021 und wurde dort mit dem FIPRESCI-Preis ausgezeichnet. Es folgten zahlreiche internationale Festivalauftritte, am Jahresende 2021 wurde WAS SEHEN WIR… von vielen internationalen Publikationen zu einem der besten Filme das Jahres gewählt, u. a. von Sight & Sound, Film Comment, Cinema Scope, Slate und The Hollywood Reporter.
"Das Kino kann Erlösung bringen und sehend machen." (epd Film)
Deutschland/Georgien 2021 Regie: Alexandre Koberidze (Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes 2017), 150 Min, OmdtU
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